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Wenn Silas in die Kita kommt

Wolfsburg AG spendet 1.300 Euro an Initiative „Starthilfe“ für Projekt im Evangelischen Kinder- und Familienzentrum Martin Luther

Wolfsburg, 30. April 2024. Wenn Silas das Evangelische Kinder- und Familienzentrum Martin Luther im Zentrum Wolfsburgs besucht, dann strahlen viele Kinderaugen. Silas ist ein Australian Shepherd Rüde und ausgebildeter Therapiebegleithund. Mit ihm kommt die Physiotherapeutin Renée-Marie Lutsch an zwölf Terminen in die Kita, um Kindern ab vier Jahren den Umgang mit Tieren näher zu bringen und gleichzeitig soziale Fähigkeiten und das Selbstbewusstsein zu schulen. Das Projekt finanziert die Wolfsburger Initiative „Starthilfe“ durch eine Spende der Wolfsburg AG in Höhe von 1.300 Euro. Den symbolischen Spendenscheck übergab heute Thomas Krause, Sprecher des Vorstands der Wolfsburg AG, an die Starthilfe-Koordinatoren Frank Poerschke und Dr. Christof Spathelf. Die Wolfsburg AG ist langjährige Partnerin der Initiative, die sich für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche in Wolfsburg einsetzt.

Das Projekt mit dem Therapiebegleithund findet bereits zum zweiten Mal mit Unterstützung der Wolfsburg AG im Evangelischen Kinder- und Familienzentrum Martin Luther statt. „Das Pilot-Projekt im letzten Jahr war wirklich ein Highlight. Manche unserer Kinder kamen zum ersten Mal in direkten Kontakt mit einem Hund. Die begleitete sanfte Annäherung hat Ängste abgebaut, das rücksichtsvolle Miteinander gefördert und die Wahrnehmung des eigenen Körpers und Auftretens geschult. Die bisherigen Termine in diesem Jahr haben diese Erfahrung bestätigt“, erklärt Susanne Bertram-Adler, Leiterin des Familienzentrums. Darüber hinaus gehört auch das Trainieren motorischer Fähigkeiten und des respektvollen Umgangs mit dem Hund zu den Zielen der noch bis Mitte Mai stattfindenden Termine. „Ich find es gut, dass Silas bei uns im Kindergarten ist, weil er viele Spiele kann. Das ist spannend“, beschreibt Kita-Kind Vincent die Zeit mit Silas.

Lernen mit Freude verbinden

Thomas Krause ist von der Arbeit der „Starthilfe“ überzeugt: „Die Initiative fördert an der richtigen Stelle und was mir persönlich besonders gefällt: die Angebote verbinden Lernen mit der Freude am Entdecken. Das ist insbesondere für Kinder mit Blick auf ihre weitere Bildungslaufbahn ein wichtiges, weil positiv prägendes Element.“

Das erneute Engagement der Wolfsburg AG schätzt auch Frank Poerschke: „Wir sind mit der Starthilfe angetreten, Kinderarmut in Wolfsburg zu lindern und fördern schwerpunktmäßig Angebote zu Gesundheit und Sprachbildung“. Dr. Christof Spathelf ergänzt: “Da die Einrichtungen am besten wissen, wo der Schuh drückt, sind die Maßnahmen äußerst vielfältig und das ist gut so.“

Die Initiative „Starthilfe" setzt sich für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche in den Wolfsburger Stadtteilen Wohltberg, Laagberg, Westhagen, Detmerode, Innenstadt und Vorsfelde ein. Dazu realisiert sie Angebote an ausgewählten Kindertagesstätten und Schulen. Starthilfe ist eingebettet in den Verein Tabula e.V., der Kinder und Jugendliche auf ihrem Bildungsweg unterstützt.

Bildunterschrift

Bild Spendenscheckübergabe Starthilfe: hintere Reihe: (v.l.) Frank Poerschke (Starthilfe-Koordinator), Susanne Bertram-Adler (Leiterin des Kinder- und Familienzentrums Martin Luther) Thomas Krause (Wolfsburg AG), Dr. Christof Spathelf (Starthilfe-Koordinator)

Vordere Reihe 2.v.r Renée-Marie Lutsch mit Silas (Physiotherapeutin) & Kita Kinder

Bild Spendenscheckübergabe_Übungseinheit: v.l. Frank Poerschke, Dr. Christof Spathelf, Thomas Krause, Renée-Marie Lutsch

Bildnachweis
Wolfsburg AG, 
Foto Therapiebegleithund Silas (Familienzentrum Martin-Luther)

Text und Foto sind auch verfügbar unter: www.wolfsburg-ag.com/presse

Pressekontakt
Kommunikation, Anke Hummitzsch, Tel.: +49 1520 1661107